Thema: Wirtspflanzen

Schädlinge an Reis

Humides tropisches Klima, viele alternative Wirtspflanzen und das Fehlen ausgeprägter reisfreier Perioden begünstigen das Auftreten von tierischen Schädlingen.

Asiatischer Sojabohnenrost | Sojabohnenkrankheiten

ymptome sind braun bis dunkelbraune, unregelmäßig geformte Pusteln (Uredosporenlager), die auf der Blattoberseite verteilt sind, seltener auch auf der Blattunterseite, am Stängel und auf den Hülsen. Im weiteren Verlauf kommt es zu einem vorzeitigen Blattfall und zur Notreife.

Echter Mehltau | Gerstenkrankheiten

Die leicht zu erkennenden Symptome des Echten Mehltaus sind weiße, watteähnliche Pusteln auf den oberirdischen Pflanzenteilen, die aus oberflächlich gebildetem Pilzmyzel und Konidienketten bestehen.

Rapserdfloh | Rapsschädlinge

Der Rapserdfloh gehört in Mitteleuropa zu den wichtigsten Rapsschädlingen. Insbesondere der Minierfraß der Larven kann zu erheblichen Auswinterungsschäden führen, da Wasser in die Bohrgänge eindringt und gefriert.

Blattläuse | Kartoffelschädlinge

Mehr als 30 verschiedene Blattlausarten sind in der Lage, Kartoffelviren zu übertragen. Die wichtigsten Arten sind in der Tabelle in der Reihenfolge ihrer Vektorfähigkeiten aufgeführt.

Weißer Kartoffelnematode und Gelber Kartoffelnematode

Die Kartoffelnematoden (syn. Kartoffelzystenälchen) überdauern als Larve, durch Eihülle und Zystenschale geschützt, im Boden.

Kartoffelblattroll-Virus

Das Kartoffelblattroll-Virus zählt zu den besonders effektiven Viruskrankheiten. Ertragsminderungen von bis zu 80 % sind möglich.

Fusarium-Kolbenfäule | Maiskrankheiten

Die befallenen Kolben sind ganz oder partiell mit einem weißlichen oder rosa bis rot gefärbten Myzel überdeckt. Oft sind die Lieschblätter durch das Myzel miteinander verklebt.

Echter Mehltau | Weizenkrankheiten

Die leicht zu erkennenden Symptome des Echten Mehltaus sind weiße, watteähnliche Pusteln auf den oberirdischen Pflanzenteilen, die aus oberflächlich gebildetem Pilzmyzel und Konidienketten bestehen.

Rübenzystennematode | Schädlinge in Zuckerrüben

H. schachtii ist einer der gefährlichsten Schädlinge der Zuckerrübe. Ertagsverluste bis zu 45 % und mehr sind möglich.

Rübenkopfälchen | Schädlinge in Zuckerrüben

Bei starkem Auftreten von Rübenkopfälchen sind bis zu 30 - 50 % Ertragsverluste und eine reduzierter Zuckergehalt möglich. Wirtschaftlich daher sehr bedeutsam.

Getreidezystenälchen | Weizenschädlinge

Typisch für den Befall mit Getreidezystenälchen sind Kümmerwuchs und ungleiche Wuchshöhen, die nesterweise verteilt auftreten (insbesondere bei Hafer).

Getreidezystenälchen

Typisch für den Befall mit Getreidezystenälchen sind Kümmerwuchs und ungleiche Wuchshöhen, die nesterweise verteilt auftreten. Die Gerste ist schwach bestockt und bildet oft nur einen Halm aus.

Weißstängeligkeit (Rapskrebs) | Rapskrankheiten

Die Weißstängeligkeit ist allen Rapsanbaugebieten verbreitet, gerade in Gebieten mit hoher Rapsanbaudichte und in feuchten Klimaten.

Nördliches Wurzelgallenälchen

Erstes Anzeichen für einen Befall durch Wurzelgallennematoden ist das Auftreten schwach wachsender Pflanzen, die nesterweise im Bestand auftreten.

Gurkenmosaikvirus

Das Gurkenmosaik führt weltweit zu großen Schäden im Tabakanbau. Bedeutung erlangt das Gurkenmosaikvirus vor allem in der Tabakproduktion in den europäischen Ländern.

Bakterienbrand | Sojabohnenkrankheiten

P. syringae pv. glycinea ist der Erreger des Bakterienbrandes. Die typischen Symptome dieser Krankheit sind wasserdurchtränkte Flecken auf der Blattoberfläche, die sich im Verlauf der Krankheit in nekrotische, von chlorotischen Höfen umgebene Zonen umwandeln.

Wildfeuer | Bakteriose

Wildfeuer: Die Schäden, die durch dieses Bakterium hervorgerufen werden, sind von beträchtlicher wirtschaftlicher Bedeutung.

Weißstängeligkeit | Sojabohnenkrankheiten

Symptome sind längliche anfangs einseitige, später stängelumfassende, weißliche bis beige-graue Flecke. Bei hoher Feuchte ist ein weißlicher Pilzbelag zu erkennen. Auch im Innern des Stängels ist flockiges Myzel sichtbar, häufig sind Sklerotien vorhanden. Der Stängel an den Befallsstellen ist „faserig“.

Mutterkorn | Roggenkrankheiten

Mutterkorn kommt unter den Getreidearten bei dem fremdbefruchteten Roggen am häufigsten vor. Der Grund hierfür ist, dass Roggen länger „offen“ blüht. Dadurch können Konidien des Erregers C. purpurea leicht auf Narben der Roggenblüten gelangen und eine Infektion auslösen. Der Wirtspflanzenkreis ist sehr groß, die meisten Wirtspflanzen sind allerdings Gräser.

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