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Schädlinge an Zuckerrüben

Im Zuckerrübenanbau gibt es eine hohe Anzahl von tierischen Schädlingen, die den wirtschaftlichen Erfolg im Zuckerrübenanbau nachhaltig beeinträchtigen.

Der Rübennematode (Heterodera schachtii) ist unter mitteleuropäischen Bedingungen der verbreitetste und wichtigste Schaderreger der Zuckerrübe.
Der Befall mit dem Rübenkopfälchen (Ditylenchus dipsaci) nimmt seit einigen Jahren stetig zu und verursacht große Schäden.

Keimpflanzen und junge Zuckerrübenpflanzen werden durch die Rübenfliege, den Moosknopfkäfer und Drahtwürmern geschädigt. Bei gehäuftem Auftreten können Nacktschnecken erhebliche Schäden an den jungen Rübenpflanzen verursachen. Örtlich stärkere Bedeutung haben die Rübenfliege, die Grüne Pfirsichblattlaus und die Schwarze Bohnenlaus.

Die Bekämpfung der meisten Schädlinge erfolgt durch den Einsatz von Insektiziden, die in geringer Dosierung in der Saatgutpille eingearbeitet sind. Sollten Schutzmaßnahmen notwendig sein, die über die Wirksamkeit der in die Pille eingearbeiteten Pflanzenschutzmittel hinausgehen, so erfolgt eine ergänzende Insektizidapplikation.

Drahtwürmer | Schädlinge in Zuckerrüben
Nacktschnecken | Schädlinge in Zuckerrüben
Rübenzystennematode | Schädlinge in Zuckerrüben
Rübenkopfälchen | Schädlinge in Zuckerrüben
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