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Krankheiten an Reis

Die pflanzenbauliche Bedeutung der bakteriellen, Pilz- und Viruskrankheiten variiert beträchtlich von Region zu Region. Von den zahlreichen pilzlichen Erregern haben weltweite Bedeutung vor allem Pyricularia grisea (rice blast), Cochliobolus miyabeanus (brown leaf spot), Rhynchosporium oryzae (rice scald) und Rhizoctonia solani (seath blight) sowie Cercospora janseana (narrow brown leaf spot).


In Südostasien gewinnen Erkrankungen zunehmend an Bedeutung, die als Krankheitskomplexe unter den Bezeichnungen "dirty panicle" oder "grain discoloration" zusammengefasst werden. Es treten dabei meist, C. miyabeanus, C. janseana und R. oryzae zusammen mit P. grisea auf.


Wichtige Bakteriosen sind die Weißblättrigkeit (bacterial blight) und die Bakterielle Streifenkrankheit (bacterial leaf streak), die durch Xanthomonas oryzae pv. oryzae bzw. Xanthomonas oryzae pv. oryzicola verursacht werden.

Von den 15 bekannten Viren im Reisanbau kommen 11 in Asien, zwei in Afrika und jeweils eine auf dem europäischen und dem amerikanischen Kontinent vor. Das Tungro-Virus ist die wirtschaftlich bedeutendste Viruskrankheit. Die einzige Phytoplasmose ist das Rice yellow dwarf.

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